Drei kleine Welpen wurden aufgenommen, die etwa 3 Monate alt sind und in eine schwierige Lage geraten sind. Sie wurden von einer älteren Hündin geboren, und eine Dame wandte sich an Anett, als sie merkte, dass die Tiere dringend Unterstützung benötigten.
Einer der Welpen hat leider einen sehr schlimmen Nabelbruch, weshalb er kommenden Montag sofort beim Tierarzt vorgestellt wird.
Auch die ältere Mama-Hündin wurde von Anett nicht vergessen. Für sie wird ein Kastrationstermin organisiert, und selbstverständlich wird Anett sicher stellen, dass sie bestens versorgt wird.
Doch warum ist es überhaupt so weit gekommen? Warum stoßen unsere kostenlosen Kastrationsaktionen auf taube Ohren in der Bevölkerung? Es ist nicht hinnehmbar, dass wir uns in einem nie endenden Kreislauf aus Elend und Überforderung wiederfinden, weil Verantwortungsbewusstsein und Aufklärung nicht ernst genommen werden!
Unsere Stationen platzen aus allen Nähten. Welpen über Welpen, die kein Zuhause haben, keine Perspektive, nur Angst und Unsicherheit. Und warum? Weil das Problem systematisch ignoriert wird. Wie viele Tiere müssen noch leiden, wie viele Leben müssen noch verloren gehen, bevor ein Umdenken stattfindet?
Wir geben alles, um diese Not zu lindern – aber wir können das nicht allein. Es ist höchste Zeit, dass die Menschen endlich aufwachen und Verantwortung übernehmen. Kastrationen sind kein "Extra", sie sind eine Notwendigkeit. Jeder von uns trägt eine Mitverantwortung dafür, dieses Leid zu beenden!